Samstag, 16. November 2013

Unser Rudi mog koa Wei

Kurzfristig ergatterte B. noch zwei Karten für oben genanntes Stück. Voller Freude fuhren wir nach Oberpiebing wo die Aitracher Theatergruppe im Gasthof Hollermeier das Stück aufführte.

Das ländlische Stück wurde von Toni Lauerer in 3. Akten geschrieben. Diesen durfte ich letztes Jahr live beim Bayern 1 Fest in Bad Füssing erleben.
 
Worum geht's?
Es ist ein Kreuz mit dem Zankl Rudi: Obwohl er schon 34 Jahre alt ist, macht er keinerlei Anstalten, sich um eine Frau zu schauen. Lieber besucht er mit seinem besten Freund die Spiele des geliebten Münchner Fußball-Vereins, dessen örtlicher Fanclubvorsitzender er ist.

Die Mutter, die ihren Sprößling immer noch bekochen und bewaschen muß, ist grantig und der wehleidige Vater ist grantig, weil die Mutter grantig ist. So kanns nicht weitergehen und deshalb werden Viehhändler und Pfarrer um Hilfe bei der Brautschau gebeten. Beide bemühen sich auch redlich, bringen aber mit ihren Heiratskandidatinnen ein heilloses Durcheinander auf den Zankl-Hof, da es zu peinlichsten Verwechslungen kommt.

Der Rat des Freundes an Rudi „Du muaßt einfach gschert sei, dann mog di gwies koane!“ entpuppt sich als Katastrophe, da Rudi seine Gschertheit am falschen Objekt auslässt. Erst nach vielen Verwicklungen kommt es zum unerwarteten Happy-End. 


Fazit: 
Eine gelungene Aufführung mit tollen Darstellern. Wir haben sehr viel gelacht, geschrien und zum Teil kamen uns auch die Tränen. Was will man mehr an einem trüben kalten Samstagabend.

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