Dienstag, 4. Dezember 2012

Tag 5 - Santa Cruz de Tenerife

Wir wollten früh von Board aber es wurde leider 9:30 Uhr obwohl das Schiff bereits um kurz vor 9:00 Uhr in Santa Cruz angelegt hatte. Wir gingen vom Hafen direkt in die City. Der Weg dorthin ist sehr gut beschildert.

Kanareninsel im Atlantik


Echte Kakteen im Freien und das im Winter


Immer dem Pfeil nach

Wir gingen zu Fuß in das Zentrum und nahmen gleich den Hip on Hip off Bus. Pro Person kostet die Fahrt 15,99 Euro. Übrigens für uns alle eine Premiere, denn mit so einem Bus sind wir noch nie gefahren. Zuerst fuhren wir eine komplette Runde um uns einen Überblick über die Stadt zu machen. Erst bei der zweiten Runde stiegen wir an verschiedenen Punkten aus.

Das Wetter war gut, es schien zwar keine Sonne aber es hatte so um die 20° Grad, einfach herrrlich und das um diese Jahreszeit. Wir fuhren bis zu der Markthalle Mercado de Nuestra Señora de Africa.

Der Eingang der Markthalle

Das Gebäude sieht sehr neu aus oder wurde frisch renoviert. Es ist mit vielen Gängen und Gewölben die im maurischen Stil erbaut sind. Dort staunten wir nicht schlecht. Es wurden Strelizien (Papageiblume) in Hülle und Fülle zum Verkauf angeboten. Ich liebe diese Blumen. Bei uns zuhause ist es sehr teuer eine Strelizie zu kaufen und sowas kauft man nicht alle Tage. Es gab auch Flamingoblumen die sehen irgendwie aus als ob sie aus Plastik sind. Gefallen mir aber auch sehr gut.



Wir sahen uns die ganzen Verkaufsstände im oberen und dann im unteren Bereich an. An den Wänden waren viele verschiedene Fließen zum Teil mit Motiven.


Wunderschöne Fließen an den Wänden

Im Keller fanden wir dann einen Supermarkt.Dort kauften wir ein paar Kleinigkeiten wie Gebäck, Schokolade und 2 Flaschen spanischen Wein ein und fuhren mit dem Bus wieder eine Station weiter.

Beim Parque Municipal Garcia Sanabria stiegen wir aus. D. hatte Hunger und in diesem Park gab es ein kleines Lokal. Der Park hat eine Gesamtfläche von über 67.000 qm von dem wir natürlich nur einen kleinen Teil gesehen haben. Da es Weihnachtszeit war waren etliche Weihnachtssterne im Park verpflanzt.

Prachtvolle Bepflanzung im Park

Das sah einfach nur schön aus, aber durch die Wärme erinnert es nicht an Weihnachten. Zuhause stehen Weihnachtssterne in der Wohnung und hier sind sie im Park oder auch am Straßenrand. Neben vielen tropischen Pflanzen gibt es auch etliche Skulpuren und einen Springbrunnen. Es ist dort angenehm ruhig und einfach ein wunderbarer Ort um zu entspannen. Nach einem längerem Stop stiegen wir in den nächsten Bus und fuhren bis zur Kongress- und Konzerthalle Auditorio de Tenerife. Das Gebäude ist inzwischen das Wahrzeichen von Santa Cruz und liegt direkt am Atlantik. Daneben befindet sich der Parque Maritimo, ein Badelandschadt der besonderen Art, erschaffen von dem Künstler Cèsar Manrique. Dort hielten wir uns ziemlich lange auf, weil es einfach herrlich war auf das weite Meer zu schauen. Wenn wir schon am Atlantik sind müssen wir zumindest mit den Füßen in's Wasser. Das Wasser war angenehm warm, überhaupt nicht kalt.

Mein Fuß zum ersten Mal im Atlantik

Auditorio de Tenerife

Architektur von
Cèsar Manrique
  
Meerwasserschwimmbad

Inzwischen wurde es aber Zeit zur Haltestelle zu gehen und auf den nächsten Bus zu warten. Allerdings kam keiner, es wurde immer später und später, aber weit und breit war kein Bus zu sehen. Schön langsam wurden wir ungeduldig und überlegten ob wir uns ein Taxi nehmen sollten, denn zum Laufen war es doch zu weit. Doch dann kam endlich der langersehnte Bus und wir waren froh, dass wir nun auf dem Weg zum Schiff waren. Um 17.00 Uhr verließen wir Teneriffa.

Fazit: Teneriffa ist toll und es gäbe noch viele Sehenswürdigkeiten und Plätze die interessant wären. Für ein paar Stunden haben wir viel gesehen und vielleicht kommen wir irgendwann zurück.

Auf Wiedersehen Teneriffa

Zurück am Schiff schauten wir uns das Auslaufen aus. Teneriffa verschwand irgendwann im Nirgendwo. Der Himmel war wunderschön als die Sonne sich verabschiedete. 

 
Nach diesem Naturspektakel hieß es duschen und ab zum Abendessen. Wir waren gespannt was es heute auf der Speisekarte zu entdecken gab. 

Danach ging es wie jeden Tag in's Theater.

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