Freitag, 7. Dezember 2012

Tag 8 - Malaga

Heute stand ein Stop im adalusischen Malaga auf dem Programm. Malaga ist auch die Geburtsstadt von Pablo Picasso und auch von Antonio Banderas. Gegen 08:00 Uhr liefen wir im Hafen ein. Kurze Zeit später gingen wir von Bord und nahmen den Shuttlebus in die Stadt. Leider hat es geregnet, es hattte aber eine angenehme Temperatur von 20° Grad. Zuerst mussten wir einen Regenschirm für D. kaufen weil seiner leider kaputt gegangen ware. Bei diesem Wetter baten natürlich etliche Läden Regenschirme an und es dauerte nicht lange bis wir einen kaufen konnten.



Danach gingen wir gleich in die Catedral de la Encarnación. Sie wird auch La Manquita (die Einarmige) genannt, da der zweite Turm nie vollendet wurde. Leider war ein Gottesdienst und fotografieren war verboten, allerdings hielt sich niemand daran - so auch ich nicht. Mein Sohn stand sozusagen Schmiere und ich fotografierte ohne Blitz. Ich musste das ausnutzen, denn ich wusste ja nicht ob ich nochmals nach Malaga komme. Nachdem ich einige Fotos gemacht hatte und wir noch jeder für sich ein Gebet sprachen verließen wir die Kathedrale und machten uns auf den Weg in die Stadt.




Nun besuchten wir den Plaza de La Mercedi. Dort ist die sitzende Skulptur von Pablo Picasso, natürlich barfuss in den Schlappen.





Im Hintergrund von der Skulpur befindet sich sein Geburtshaus. Dort waren wir allerdings nicht drin, da wir heute eine kurze Liegezeiten hatten.Wir begegneten einigen Passagieren von unserem Schiff die erzählten, dass das Geburtszimmer im 2. Stock sein soll. Jetzt befindet sich darin die Pablo Ruiz Picasso Stiftung. Ca. 200 m entfernt ist das Pablo Picasso Museum, das wir ebenfalls nicht aus Zeitgründen besuchten. Nach 2 Stunden hörte der Regen auf und wir konnten die Stadt ohne Regenschirm genießen.

Wir stöberten in einigen Läden in der Calle Larios der Flaniermeile von Malaga. Ich kaufte mir eine Malaga Tasche und einen Magneten für meine Wand.


Danach besuchten wir eine kleine Markthalle wo es frischen Fisch, Gemüse und Obst gab. Es war aber nicht die historische Markthalle Mercado Central de Atarazanas die sicherlich sehr schön gewesen wäre. 


 
Es wurde Zeit Richtung Bus zu gehen. Wir kamen noch am Teatro Romano vorbei. Gegenbüer ist ein kleiner Park/Wald mit einer Statue von Solomon ibn Gabirol (geboren in Malaga 1021 oder 1022). Er war ein jüdischer Philosoph und Dichter im muslimischen Spanien und wurde nicht sehr alt.




Die Zeit drängte und wir kamen auf dem Weg zu unserem Shuttlebus noch am Stadtpark vorbei. Dort sind viele tropische Pflanzen. Am allerschönsten fand ich die vielen Mandarinenbäume entlang des Weges. Es war Dezember und es hingen ganz viele Mandarinen an den Bäumen. Ich hatte so etwas noch nie gesehen und war ganz fasziniert davon. Da einige davon auf dem Boden lagen nahm ich 2 oder 3 Stück mit um zu sehen wie sie schmecken. Leider stellte ich später fest, dass sie noch nicht ganz reif waren.




Um kurz nach 12:00 Uhr waren wir am Bus der uns zurück zum Schiff brachte. Inzwischen hatte es wieder zu regnen begonnen und vom Schiff aus sah man die Stadt nur noch ganz trübe. Die Abfahrtszeit war pünktlich um 13.00 Uhr.


Wir zogen uns bequeme Kleidung an und gingen zum Essen ins Buffettrestaurant. Ich aß nur eine Kleinigkeit weil ich vom Frühstück noch gut satt war.

Nachmittags schliefen D. und ich ein wenig. Kurz vor dem Abendessen sind wir zum Duschen. Wir machten uns heute extra hübsch da heute das Kapitäns-Gala-Abendessen war.

Geräucherter Lachstartar mit Käsesauce und Lachsrogen

Büdnerfleisch mit Pecorino Romano Käse, Lattich, Olivenöl und Zitrone

Rinderfilet und Garnela nach Livorno Art serviert mit Tomaten, Chili und Gemüsetagliatelle

PROST

Zuckersüßes Törtchen
Im Theater gab es heute die Vorstellung "Delicious" mit den Sängern Karin Kovacova & Michael Riet und den Tänzern der Afro Arimba Dance Company.

Danach sind wir noch ein wenig in die Tanzbar und schauten uns weiter das Schiff an. Es gab noch viel zu endecken. Wir waren immer noch von der Größe des Schiffes fasziniert.

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